![]() Schlachtschiff „Bismarck“: Bis zur letzten Granate© Picture- Alliance. Von RAINER BLASIUS, 2. Mai 2. 01. 6. Vor 7. Jahren versinkt Hitlers Vorzeige- Schlachtschiff in den Tiefen des Atlantiks. Deutsche ertrinken. Die Royal Navy reklamiert den Sieg über die „Bismarck“ für sich. Zu Unrecht. Der wahre Grund liegt außerhalb unserer heutigen Vorstellungswelt. Am 2. 4. Mai 1. 94. Stolz der Kriegsflotte, die „Bismarck“, das „unsinkbare“ Schlachtschiff, ein Sieger. Der gepanzerte Koloss, 2. Das Baby auf dem Schlachtschiff; Das Baby auf dem Schlachtschiff (1956) The Baby and the Battleship. Spielfilm. Synchronfirma: Berliner Synchron GmbH. · . Bau und letzte Fahrt des deutschen Schlachtschiff Bismarck mit. befindet sich ein Tarnanstrich auf dem. im Topp des Turmmasts und auf den. · Oktober 1936 läuft das Schlachtschiff "Scharnhorst. Nach den Bestimmungen des Friedensvertrages von Versailles aus dem Jahr 1919 darf kein. Der aus dem Schlachtschiff King George V. Im Grunde genommen waren sie zu wenige und zu schwach. Das traf auch für die übrigen Verteidigungsmaßnahmen. Diese stammen aus dem Bildnachlass von Rudolf. Jahrestages des Unterganges ein Bericht über das Schlachtschiff Tirpitz der unter anderem ein Interview mit Oskar. Das Schlachtschiff Tirpitz wurde in der Marinewerft von Wilhelmshaven im. Der Rumpf des gekenterten Schlachtschiff ‘Tirpitz’ hebt sich aus dem Fjord bei. Meter lang und 3. Meter breit, vernichtete gemeinsam mit dem Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ morgens aus 1. Kilometern Entfernung das Flaggschiff der Royal Navy – die „Hood“ hat zuvor in der Dänemarkstraße vor der Küste Grönlands das Feuer eröffnet. Nur drei ihrer 1. Besatzungsmitglieder überlebten. Picture- Alliance Die „Hood“, das Flaggschiff der Royal Navy, wurde am 2. Mai 1. 94. 1 von der „Bismarck“ und dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ versenkt. Flottenchef Günther Lütjens, der von Bord der „Bismarck“ aus die „Operation Rheinübung“ leitete, verzichtete darauf, die mehrfach getroffene und schwarz qualmende „Prince of Wales“ zu verfolgen. (Maschinenmaat auf dem Schlachtschiff Bismarck). Diese Homepage geht unter dem Titel: "Schlachtschiff Bismarck – Das wahre Gesicht eines Schiffes" online. · Finde 20 Ähnliche Filme zum Film Das Baby auf dem Schlachtschiff von mit Richard Attenborough. André Morell, wie Das hält kein Jahr. Statt dessen wollte er den Durchbruch in den Atlantik schaffen, um dort den britischen Nachschub über See zu stören. Außerdem war die „Bismarck“ durch zwei kleinere Treffer beeinträchtigt. Englisch-Deutsch-Wörterbuch: Das Baby auf dem Schlachtschiff » Übersetzung(en) tabellarisch anzeigen | immer » Übersetzungen mit gleichem Wortanfang. Am Samstag läuft das nächste Schlachtschiff aus dem. Unter dem Motto "Die Sauferei auf der Bounty" läuft am 13.05.2017 Ikke's drittes Schlachtschiff aus dem. Etwa 1. 00. 0 Tonnen Wasser waren ins Schiff gelaufen, und Öl lief aus, so dass das Schlachtschiff eine verräterische Spur hinter sich herzog. Lütjens beschloss, die „Prinz Eugen“ zur eigenständigen Kreuzer- Kriegführung aus dem Verband zu entlassen. Daher lief die „Bismarck“ nun allein Saint- Nazaire an, weil dort eine geeignete Dockanlage für Instandsetzungsarbeiten war. Darüber führte der deutsche Admiral einen intensiven Funkverkehr, der es den Briten erleichterte, das Schlachtschiff, das für 2. Stunden „verloren“ war, wieder anzupeilen. Davon ahnte der leichtsinnige Lütjens, der sich von der Royal Navy ohnehin weiter beschattet glaubte, allerdings nichts. Picture- Alliance Blick vom Deck der „Prinz Eugen“ auf die „Bismarck“Premierminister Winston Churchill und die Admiralität in London mobilisierten nach dem „Hood“- Schock sofort alle Seestreitkräfte im Atlantik, um die „Bismarck“ zu jagen: fünf Schlachtschiffe, zwei Schlachtkreuzer, zwei Flugzeugträger, 1. Kreuzer, 3. 3 Zerstörer, acht U- Boote und zahlreiche Aufklärungsflugzeuge. Am späten Abend des 2. Mai griffen Flugzeuge des Flugzeugträgers „Victorious“ die „Bismarck“ erfolglos an. Am folgenden Tag erzielten die von der „Ark Royal“ gestarteten Torpedoflugzeuge gegen 2. Uhr zwei Treffer – einen davon in der Mitte des Schiffs, den anderen in die Ruderanlage, so dass die „Bismarck“ wegen eines eingeklemmten Ruders manövrierunfähig und auf einer Position etwa 7. Seemeilen westlich von Brest den nahenden Verfolgern hoffnungslos ausgeliefert war. Ein altmodischer „Swordfish“- Doppeldecker mit dem Piloten Kenneth Pattisson hatte den Kampf David gegen Goliath aufgenommen und den stählernen Riesen an seiner empfindlichsten Stelle verletzt. Picture- Alliance 2. Mai 1. 94. 1, Torpedoflugzeuge erzielten gegen 2. Uhr zwei entscheidende Treffer – einen davon in der Mitte des Schiffs, den anderen in die Ruderanlage. Eine halbe Stunde später meldete Lütjens dem Oberkommando der Kriegsmarine: „Wir kämpfen bis zur letzten Granate. Es lebe der Führer.“ Zwei Stunden danach wendete er sich sogar persönlich an Hitler: „Wir kämpfen bis zum Letzten im Glauben an Sie, mein Führer, und im felsenfesten Vertrauen auf Deutschlands Sieg.“ Dessen Antwort stimmte die Besatzung unmissverständlich auf den Untergang ein: „Ganz Deutschland ist bei Euch. Was noch geschehen kann, wird getan. Eure Pflichterfüllung wird unser Volk im Kampf um sein Dasein stärken. Adolf Hitler“. Seit der Selbstversenkung des Panzerschiffs „Admiral Graf Spee“ im Dezember 1. Evakuierung der Besatzung in Montevideo galt der Befehl des Kriegsmarine- Oberbefehlshabers Großadmiral Erich Raeder, dass jedes Kriegsschiff „bis zur letzten Granate“ zu kämpfen habe. Am Morgen des 2. 7. Mai, um 7. 1. 0 Uhr, bat Lütjens um Entsendung eines U- Bootes zur Rettung des Kriegstagebuchs. Um 8. 4. 9 Uhr eröffneten die „Rodney“, die „King George V.“ und die „Dorsetshire“ das Artilleriefeuer. Um 1. 0. 3. 6 Uhr ging das deutsche Schlachtschiff mit 2. Mann unter. © Picture- Alliance 2. Mai 1. 94. 1, Nach heftigem Artilleriefeuer und der darauf folgenden Selbstversenkung, ging die „Bismarck“ um 1. Uhr unter. Die „Dorsetshire“ und der Zerstörer „Maori“ konnten 1. Besatzungsmitglieder aufnehmen, beide brachen dann wegen U- Boot- Gefahr die Rettungsaktionen vorzeitig ab. Drei Besatzungsmitglieder in einem Schlauchboot rettete am Abend des 2. Mai das deutsche Unterseeboot U1. Floß das Wetterbeobachtungsschiff „Sachsenwald“. In Berlin hielt Reichspropagandaminister Joseph Goebbels über den „schwarzen Tag“ in seinem Tagebuch fest. London triumphiert. Diese Gelegenheit war günstig für Churchill. Wir werden diesen Schlag überwinden, aber es schmerzt doch sehr. Und wie mir, so wird es jedem Deutschen gehen.“Reichspropagandaminister Joseph Goebbels. Hitler machte der Seekriegsleitung schwere Vorwürfe, weil die „Bismarck“ und die „Prinz Eugen“ am 2. Mai die beschädigte „Prince of Wales“ nicht verfolgt hatten. Das Unternehmen „Rheinübung“ sollte übrigens die letzte Operation schwerer deutscher Seestreitkräfte im Atlantik sein. Nach Meinung der Marinehistoriker Jörg Hillmann und Guntram Schulze- Wegener trug Lütjens „die Verantwortung für die Katastrophe“: „Für die Gegenseite war die Ausschaltung des modernsten und kampfkräftigsten deutschen Schiffes zweifellos ein Erfolg.“. Movietone News, Youtube. Bismarck“ berichteten, dass nach der Kampfunfähigkeit des Schiffes der dienstälteste Ingenieuroffizier, Fregattenkapitän Hans Oels, die Selbstversenkung eingeleitet und geleitet habe. Nach dem Krieg entbrannte ein Streit darüber, ob es die britische Artillerie und die britischen Torpedos waren (insgesamt 2. Geschosse aller Kaliber), die den Untergang der „Bismarck“ bewirkten, oder aber die von der Schiffsführung angeordnete Sprengung der Bodenventile. Die Auswirkungen der deutschen Sprengungen wurden im Mai 1. Tiefwasserexpedition der „National Geographic Society“ wieder ins Bewusstsein gerückt. Nach dem Fund der „Bismarck“ in einer Tiefe von 4. Metern zeigte sich Robert D. Ballard von der entscheidenden Selbstversenkung überzeugt, weil das Schiff nicht auseinandergebrochen sei und das Wrack auf dem Meeresgrund keine Schäden durch Implosionen aufweise. Solche Aussagen kratzten am britischen Ruhm über einen großen Seesieg. Daher vertrat der Engländer David L. Mearns, selbst Leiter einer „Bismarck“- Expedition und gemeinsam mit Rob White Verfasser des Buches „Hood and Bismarck“, salomonischer die Meinung, dass die Selbstversenkung „das Unvermeidliche beschleunigt hat, aber nur um Minuten“. Picture- Alliance Das von der National Geographic Society in Washington am 2. Juni 1. 98. 9 veröffentlichte rechte Foto zeigt einen Geschützturm an Deck der „Bismarck“ auf dem Meeresgrund des Atlantiks in 4. Metern Tiefe. Das deutsche Schlachtschiff wurde am 2. Mai 1. 94. 1 rund 4. Seemeilen vor Brest im Atlantik versenkt. Robert Ballard, der schon 1. Sonde die gesunkene „Titanic“ ausfindig gemacht hatte, entdeckte das Wrack am 5. Juni 1. 98. 9. In der Bundesrepublik wurde nach dem Heroen- und Totenkult der Nationalsozialisten die Rolle des „Durchhalte- Admirals“ Lütjens kritisch hinterfragt. Hätten er und der Kommandant der „Bismarck“, Kapitän zur See Ernst Lindemann, nicht mit einer Selbstversenkung unmittelbar vor dem letzten aussichtslosen Kampf einem Großteil der Besatzung das Überleben ermöglichen können? Hätten sie sich nicht während des Seegefechts ergeben können durch ein Angebot an den britischen Flottenchef?© Creative Commons, Citypeek Verfolgungsjagd im Atlantik: Bei ihrem Versuch, die britische Seeblockade zu durchbrechen und den offenen Atlantik zu erreichen, werden das Schlachtschiff „Bismarck“ und der schwere Kreuzer „Prinz Eugen“ zwischen Island und Grönland von der Royal Navy gestellt. Beim Gefecht in der Dänemarkstraße versenken die beiden Schiffe der Kriegsmarine den britischen Schlachtkreuzer „Hood“ und beschädigen das Schlachtschiff „Prince of Wales“ schwer. Die „Bismarck“ verliert nach dem Gefecht Treibstoff und nimmt Kurs auf die Marinebasis von Brest. Die „Prinz Eugen“ dreht ab. Ein langer Funkspruch des kommandierenden Admirals Günther Lütjens verrät den britischen Verfolgern die Position der „Bismarck“, die sie zuvor aus den Augen verloren hatten. Die Royal Navy setzt daraufhin alle verfügbaren Marine- Einheiten zur Treibjagd auf Deutschlands Vorzeige- Schlachtschiff an. Die Lage ist aussichtslos. Lütjens befiehlt die Selbstversenkung, bevor die Gegner die „Bismarck“ selbst versenken können. All das lag außerhalb der Vorstellungswelt der Kriegsmarine. Heutigen Betrachter fällt es schwer, sich in die Mentalität der Selbstversenker hineinzuversetzen. Mit deren Auffassung von Pflichterfüllung identifizierte sich noch die junge Bundesmarine. Im Jahr 1. 96. 7 – zur Zeit der Großen Koalition unter dem CDU- Kanzler und früheren NSDAP- Mitglied Kurt Georg Kiesinger sowie dem SPD- Außenminister und ehemaligen Emigranten Willy Brandt – wurde ein Lenkwaffenzerstörer auf den Namen „Lütjens“ getauft. Schiff außer Dienst gestellt – ein „Traditionsname“ tauchte ab. Inhalte werden geladen.
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Août 2017
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